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Nr. 1 / Februar 2024

Stopp! Keine Gewalt gegen Einsatzkräfte

Gewalt gegen Einsatzkräfte von Rettungsdiensten und Feuerwehren ist heute traurige Realität. Die Kampagne #GewaltAngehen setzt eindringlich Stopp-Zeichen.

Rettungssanitäterin sitzt im Rettungswagen Quelle: DGUV

Rettungssanitäter:innen, Feuerwehrleute, Polizeikräfte, Notärzt:innen: Sie versorgen Verletzte, helfen bei Not und Gefahr – und geraten immer wieder selbst ins Visier von Angreifenden. Bei der UK Nord sind viele Berufsgruppen im Hilfs- und Rettungsdienst in Hamburg und Schleswig-Holstein gesetzlich versichert. 

Mit der Kampagne #GewaltAngehen hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) das Thema „Gewalt gegen Einsatzkräfte“ eindringlich ins öffentliche Bewusstsein gebracht. Die Kampagne steht für Anerkennung und Wertschätzung von Rettungs- und Einsatzkräften. „Es geht uns alle an, wenn man uns angeht“, sagen sechs Menschen aus dem Rettungsdienst und von der Freiwilligen Feuerwehr auf Plakaten und in den sozialen Medien. Der Startschuss zur Kampagne fiel am 5. Dezember, dem Tag des Ehrenamts. Schirmherr ist Bundesarbeitsminister Hubertus Heil.

Der Schutz der Beschäftigten vor arbeitsbedingten Gefahren ist eine Kernaufgabe der gesetzlichen Unfallversicherung und der Arbeitsschutzbehörden. Dazu zählen auch Gewaltvorfälle. Wir stärken den Unternehmer:innen mit unseren Beratungs-, Schulungs- und Informationsangeboten bei dieser schwierigen Aufgabe den Rücken.

Wir laden Sie zum Stöbern auf der Kampagnenwebseite ein. Sie finden hier unter anderem Unterstützungs- und Infoangebote für Einsatzkräfte, Arbeitgebende, Bildungseinrichtungen und Bürger:innen. Teilen Sie den Kampagnenlink gern und/oder „liken“ Sie die Kampagne in den sozialen Medien.

Sie haben Beratungsbedarf zum Thema Beschäftigte vor Übergriffen und Gewalt schützen? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.

 

Klaudia Gottheit

 

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