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Nr. 1 / April 2021

kurz & knackig

junge Frau schreit durch ein Megaphon Quelle: Luis Molinero – Shutterstock.com

Was ist neu im Vorschriften- und Regelwerk der DGUV?

Folgen Sie dem Link https://publikationen.dguv.de/ 
Webcode: p021662
Dort finden Sie immer alle topaktuell überarbeiteten und neuen Schriften rund um den Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Sie möchten Schriften in Papierform? Dann wenden Sie sich bitte an:

Jens-Michael Schmidt – druckschriften.hamburg@uk-nord.de – 040 27153-214

Christoph Wisniewski – druckschriften.kiel@uk-nord.de – 0431 6407-409

Checkup Homeoffice

Sicher und gesund im Homeoffice mit der neuen Checkliste „CHECKUP Homeoffice“. Das Arbeiten im Homeoffice ist eine besondere Form des mobilen Arbeitens: Beschäftigte führen ihre Tätigkeit nach vorheriger Abstimmung mit dem Arbeitgebenden zeitweilig im privaten Umfeld aus. Mobile Arbeit unterliegt grundsätzlich den Regelungen des Arbeitsschutz- und des Arbeitszeitgesetzes. Allerdings gibt es zurzeit keine speziellen Regelungen wie bei der Telearbeit. Die neue sechsseitige Checkliste der DGUV zeigt, wie man seinen mobilen Arbeitsplatz sicher und gesund gestaltet. Außerdem kann man sie zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen nutzen.

Für alle, die es kompakt mögen, gibt es die Checkliste auch als Kurzversion im DIN-A3-Format: www.dguv.de/publikationen Webcode: p021662

Kulturcheck

Wie steht es in unserem Unternehmen um die Sicherheit am Arbeitsplatz? Wie halten wir es in unserer Einrichtung mit dem Schutz der Gesundheit? Wie sieht es mit der Fehlerkultur aus? Ist das Betriebsklima gut? Antworten auf diese und weitere Fragen zeigen, wie es um die Kultur der Prävention in einem Unternehmen oder einer Einrichtung bestellt ist. Die neue Web-Applikation KulturCheck der gesetzlichen Unfallversicherung hilft dabei, die Präventionskultur zu optimieren.

Bei der Bestandsaufnahme und der anschließenden Weiterentwicklung der Kultur der Prävention unterstützt die am Institut für Arbeit und Gesundheit der DGUV (IAG) entwickelte Web-Applikation KulturCheck. Grundlage dafür bilden die sechs Handlungsfelder der Präventionskampagne kommmitmensch – Führung, Kommunikation, Beteiligung, Fehlerkultur, Betriebsklima sowie Sicherheit und Gesundheit. Vorgesehen ist der Check für Unternehmen und Einrichtungen mit mindestens 50 Beschäftigten.

Der Erstzugang zur Webapplikation erfolgt durch die Registrierung der oder des Verantwortlichen des Unternehmens oder der Einrichtung. Die Analyse erfolgt dann in mehreren Schritten, um möglichst viele Perspektiven zu beleuchten.

Alle Befragungen können digital durchgeführt und ausgewertet werden – bei Bedarf auch getrennt nach unterschiedlichen Organisationseinheiten (z. B. Abteilungen) oder nach Führungskräften und Beschäftigten. Im Unterschied zum bisherigen KulturCheck ist es dank der Web-App nun möglich, alle Schritte innerhalb eines Tools durchzuführen.

Wer die neue Web-Applikation jetzt nutzen will, um die unternehmens- oder einrichtungsinterne Kultur der Prävention mit einem komfortablen Tool zu verbessern, wird hier fündig.

Corona-Krise: Lehren für den Arbeitsschutz

Wie gestaltet die betriebliche Interessenvertretung den Arbeits- und Gesundheitsschutz in der Corona-Krise mit? Welche Lehren lassen sich aus dem Geschehen um COVID-19 für den Arbeits- und Gesundheitsschutz ziehen? Diesen Kernfragen widmete sich die digitale Fachtagung für Interessenvertretungen „Aus der Corona-Krise lernen – Arbeitsschutzlösungen finden und umsetzen“ am 20. Oktober 2020. Veranstalter war der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) in Kooperation mit der UK Nord.

In seinem zwanzigminütigen Impulsvortrag betonte Professor Dr. Wolfhard Kothe, Direktor am Zentrum für Sozialforschung Halle, welchen Bedeutungszuwachs der Arbeits- und Gesundheitsschutz in Betrieben in der Corona-Pandemie erfahren habe; er sprach von der „Stunde des Arbeitsschutzes“. Zudem stellte Prof. Kothe positive Beispiele und Entwicklungsbedarfe im Arbeits- und Gesundheitsschutz dar, die im Zusammenhang mit dem Pandemiegeschehen deutlich geworden seien. Die über hundert Teilnehmenden diskutierten, was diese Veränderungen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz bedeuten und welche Konsequenzen sich daraus für die Zukunft ergeben.

Die Präsentation sowie eine Aufzeichnung des Kurzimpulses von Prof. Kothe finden Sie unter https://www.kda-nordkirche.de/beitrag/167

Quelle Headerbild: Luis Molinero – Shutterstock.com

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