122,7 Millionen Euro im Haushaltsplan 2024
Im Einzelplan „Unfallversicherung“ für das Haushaltsjahr 2023 ist ein Etat in Höhe von rund 109,6 Millionen Euro festgestellt worden. Das Gesamtumlagesoll, das heißt, die Summe der Mittel, die über Beiträge finanziert werden müssen, steigt aufgrund der signifikanten Kostensteigerungen um 11,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Kostensteigerungen begründen sich unter anderem durch Erhöhungen im Bereich der Gebührenordnung für Ärzte sowie einer bundesweit geltenden Gebührenerhöhung für die Aus- und Fortbildungsmaßnahmen der Ersthelfer:innen. Darüber hinaus wird eine spürbare Rentenanpassung in der Unfallversicherung erwartet, und es sind die Tarif- und Besoldungserhöhungen der Angestellten und Beamt:innen zu berücksichtigen. Der durchschnittliche Beitragssatz für die Umlage der Verwaltungskosten steigt um 0,1305 Prozent.
Im Einzelplan „Staatliche Arbeitsschutzbehörde bei der Unfallkasse Nord“ für das Haushaltsjahr 2023 ist ein Etat in Höhe von rund 13,0 Millionen Euro festgestellt worden. Dieser Betrag finanziert sich überwiegend durch eine Ausgleichssumme des Landes Schleswig-Holstein, festgelegt durch eine Landesverordnung.
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